Die Kraft deiner Träume

Träume sind schon echt eigenartige Dinge. 🙂 Wir erleben Sachen, die uns im normalen Leben völlig wirr erscheinen würden, doch im Traum empfinden wir den verrücktesten Zirkus als normal. Wir können sehen, riechen, fühlen und diese Empfindungen sind für uns wie echt.

Wir können Freude, Liebe oder auch Angst und Schrecken erleben. Manche Träume lassen uns hoffen und positiv sein, andere können unser Leben schwer machen. Doch was sind diese Träume und welche Bedeutung können sie für uns haben?

Die Sprache deiner Seele

In Träumen steht unsere normale Welt quasi Kopf. Unser Verstand ist im Ruhemodus und hat nur noch wenig Mitspracherecht. Unsere Gefühle, die Emotionen haben hier die Überhand. Auch alles, was im Tagesbewusstsein vom Verstand abgewehrt wird findet hier seine Ausdrucksform. Das können natürlich auch Botschaften aus der geistigen Ebene sein, wenn es als sinnvoll betrachtet wird, sich so bemerkbar zu machen. Manchmal verabschieden sich auch Verstorbene nochmal, da dieser Weg für die meisten Menschen wenig beängstigend und leichter anzunehmen ist.

Einen großen Teil des nächtlichen Spektakels aber nehmen eben unsere rohen Gefühle ein. Roh in dem Sinne, dass sie im Traum meistens nicht vom Verstand zensuriert oder bewertet werden bzw. nicht abgewehrt werden können. Alles, was wir uns noch ansehen sollen wird sich hier vorstellen. 🙂

Jeder träumt

Ob und wie gut man sich an seine Träume erinnern kann, hängt mit der Entwicklung unserer Zirbeldrüse zusammen.  Und dies hängt wiederum mit der gesamten Entwicklung unseres Bewusstseinsfeldes zusammen, die meines Erachtens nach, über das Herzzentrum erfolgen sollte. Denn nur über diesen Weg wird ein „gleichmäßiges Erwachen“ erfolgen, das uns sowohl erdet als auch gleichzeitig an unsere Göttliche Führung anbindet.

Ob man sich nun die meiste Zeit an seine Träume erinnern kann oder nicht, ist zunächst einmal zweitrangig, da diese Prozesse bei den meisten Menschen ohnehin ohne deren Einwilligung ablaufen. 🙂 Wichtig ist zu wissen, dass dieses Programm abläuft und das Resultat am nächsten Tag auch einfach nur ein gutes Gefühl oder „Einfall“ sein kann. Wenn also jemand sagt, „da muss ich erst einmal eine Nacht drüber schlafen“ kommt das nicht von ungefähr, manches Problem wird am nächsten Tag klarer, weniger dramatisch oder einfach gelöst sein, wer kennt das nicht?

Auch wenn wir es nicht immer gleich merken, haben wir in der Nacht erhebliche Seelenarbeit geleistet.  Manchmal werden wir auch geschult, machen „Testläufe“, probieren verschiedenen Ausgangsmöglichkeiten, alles nur damit wir dann in der grobstofflicheren Praxis gewappnet sind. Versteckte Gefühle können sich wie in einem dramatischen Film verschiedenste Gewänder anziehen um auf sich aufmerksam zu machen. Traumatisch Erlebnisse können immer und immer wieder auftauchen um endlich einen Weg in die Erlösung zu finden. So vieles ist auf dieser ungebundenen Ebene möglich.

Luzides Träumen

Unter dem sogenannten luziden Träumen versteht man Träume, von denen man weiß, dass man träumt. Meiner Erfahrung nach sind es Träume, die auftauchen, wenn der Verstand eigentlich schon ausgeschlafen wäre. Zum Beispiel, wenn man einfach ewig lange herumlümmelt, immer mal wieder einnickt und der Körper eigentlich fertig wäre mit Schlafen.

Als Kind hab ich diese Träume immer nur genutzt um herumzufliegen, das war schon cool! 🙂 Ansonsten denke ich, ist es eine interessante Möglichkeit ein Gefühl für das Erschaffen einer Matrix zu bekommen. Es gibt zwar bereits eine Vielzahl von Büchern zu diesem Thema, darüber kann ich aber nichts sagen, kenn ich nicht.

Wieder nur meiner Meinung nach, gibt es wohl sinnvollere Dinge, wenn es um Bewusstseinserweiterung geht, aber das sollte selbstverständlich jeder für sich prüfen.

Sehen, fühlen, riechen – alles ohne Körper

Das wirklich Faszinierende an der ganzen Sache ist doch eigentlich auch, WIE real uns die ganze Träumerei vorkommt. Wie oft bist du nicht auch schon aufgewacht und hast dir gedacht, „uff, Gott sei Dank, war das nur ein Traum!“

Am Beispiel unserer Träume können wir erkennen, welch ein machtvolles Wesen doch hinter diesem äußeren Körper steckt. Ganze Welten, ja, ganze Universen können wir uns erträumen. Unsere Träume können funktionieren wie kleine Testläufe für unser „reales Leben“, unser Tagleben, das aber nach einem ähnlichen Prinzip abläuft. Denn auch hier sind die Grenzen zwischen innerer und äußerer Welt viel verwischter als wir meinen möchten.

Unsere Gedanken und Gefühle haben einen riesengroßen Einfluss auf unsere Erlebnisse, auf angenehme und unangenehme Dinge, auf Leid oder Freude. Das Programm ist in uns, den wir sind Schöpfer. 🙂

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